imagineers lab bewegt sich an der Schnittstelle von Kultur, Politik, Community, Philanthropie und Forschung. Gegründet von Jeff Kwasi Klein und Ouassima Laabich, getragen von einem wachsenden Kreis an Collaborator:innen.
Wir verstehen Zusammenarbeit nicht als starres Organigramm, sondern als resonantes, assoziatives Miteinander. Expertise fließt dort ein, wo sie gebraucht wird und eröffnet so Räume, die größer sind als die Summe ihrer Teile.
Unsere Arbeit ist eingebettet in die Frameworks von politischer Innovation, Critical Futures Thinking, Social & Epistemic Justice, Dekolonialität und den Politics of Imagination. Diese Perspektiven bilden das Fundament, auf dem wir Zukünfte denken, erproben und erfahrbar machen.
Jeff arbeitet an den Schnittstellen von sozialer Gerechtigkeit, politischer Innovation und kollektiver Imagination. Als Mitgründer und Executive Director von imagineers lab entwickelt er Räume und Prozesse, die Menschen dabei unterstützen, neue Formen von Führung, Community und Wandel zu erproben.
Zuvor leitete er den May Ayim Fonds und baute bei Each One Teach One (EOTO) Deutschlands erste Antidiskriminierungsstelle für Schwarze Menschen auf. Später verantwortete er als Co-Director der Multitudes Foundation europaweite Programme, die Organisationen und Communities in der Entwicklung innovativer politischer Ansätze begleiteten. Heute bringt Jeff seine Erfahrung in verschiedenen Gremien und Expert:innenrunden ein, wo er sich für Demokratie, Antirassismus und gerechte Zukunftsentwürfe starkmacht. Sein besonderes Interesse gilt der Frage, wie kollektive Imagination als Werkzeug für inneren Wandel und gesellschaftliche Transformation nutzbar wird.
Ouassima bewegt sich zwischen kritischem Zukünfte-Denken, Community-Praxis und politischer Wissenschaft. Sie hat das Projekt Muslim Futures gegründet und geleitet, in dem sie Kunst, Digitalisierung und dekoloniale Perspektiven zusammenbrachte, um gerechtere Zukunftsentwürfe sichtbar zu machen. Als Mitgründerin von imagineers lab gestaltet sie heute Räume, in denen kollektive Imagination und Transformation Hand in Hand gehen.
In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Empowerment-Strategien, karzeralen Kulturen und Critical Muslim Studies. Geprägt von Stationen an der Yale University, der Hertie School und durch Gastvorträge in Kuala Lumpur, Kapstadt und Nijmegen bringt sie eine globale Perspektive ein. Ob auf Panels, in Vorträgen oder Workshops – Ouassima ist bekannt für ihre klaren Interventionen und die Fähigkeit, Räume für Reflexion, Disruption und Zukunftsdenken zu öffnen.
Jenny arbeitet an den Schnittstellen von Anthropologie, politischer Bildung und widerständigem Wissen. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit queerfeministischen und postkolonialen Perspektiven, epistemischen Praktiken und den Bewegungsgeschichten afrobrasilianischer Frauen in Zürich. Neben ihrer Dissertation engagiert sie sich in Projekten, die Erinnerungskultur, Community-Building und politische Bildung miteinander verbinden. Ihre Praxis verbindet Forschung und Aktivismus, immer mit dem Ziel, emanzipatorisches Wissen sichtbar zu machen und seine Möglichkeiten für Gegenwart und Zukunft zu stärken.
vin liebt das Interdisziplinäre und arbeitet zwischen (natur)wissenschaftlicher Forschung und Bildung und systemischem Wandel. Mit mehrjähriger Forschungserfahrung in der Chemie, kennt vin sich bestens mit Datenanalyse, -visualisierung und Wissenschaftskommunikation aus und liebt es, komplexe Themen wie Quantentechnologien, Nanobots und Decolonizing/Re-indigenizing Science zugänglich zu machen – ob als Text, Bild, Video oder Workshop. Zuletzt leitete vin das Quantum Career Projekt bei den Jungen Tüftler*innen und hat sich seit der Promotion (MPI für Intelligente Systeme, Uni Stuttgart) in verschiedenen Fellowships (Humanity in Action, Mercator Kolleg) mit dem Thema Wissensgerechtigkeit auseinandergesetzt.
Oussama Laabich ist Lehrbeauftragter für Kriminologie und studiert derzeit im Masterstudiengang Sicherheitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Auf Grundlage langjähriger praktischer Erfahrung im Sicherheitsbereich beschäftigt er sich mit der Analyse klassischer Sicherheitsansätze sowie mit der Entwicklung alternativer Konzepte, die gesellschaftliche Teilhabe und diskriminierungskritische Perspektiven einbeziehen.
Foundation
Unsere Biografien erzählen, wer wir sind. Doch um zu verstehen, warum es imagineers lab gibt, lohnt sich der Blick auf unser Fundament.